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Mann steht hinter Kücheninsel und kocht in einem Topf

Induktions­kochfeld für innovatives Kochen in modernen Küchen

Gerade wenn Sie dabei sind, Ihre neue Küche zu planen, spielen nicht nur die Raumaufteilung und die Anordnung der Schränke eine Rolle. Ebenfalls sollten Sie die Elektrogeräte mit Bedacht auswählen. Hier spielen besonders innovative Funktionen und vor allem die Stromersparnis eine wichtige Rolle. Gerade beim Herd sind diese Kriterien nicht unwichtig. In diesem Fall ergibt sich die Frage, ob Sie sich für einen klassischen Elektroherd entscheiden oder zu einem modernen Induktionsherd tendieren. Erhalten Sie jetzt umfassende Informationen und Tipps zum Induktionskochfeld.

NEFF Induktionskochfeld

Hintergrund: Worum handelt es sich bei einem Induktions­kochfeld?

Der Trend zum Induktionsherd ist in aller Munde. Doch bevor Sie sich für dieses Küchengerät entscheiden, gilt es zu klären, was ein Induktionskochfeld ist:

  • Der Kochbereich besteht aus einer glänzenden Glaskeramik-Oberfläche.
  • Die Induktionstechnik ergibt sich aus einem magnetischen Zusammenspiel zwischen Kochfläche und Kochgeschirr.
  • Kochgeschirr für eine Induktionskochplatte erkennen Sie an dem Symbol einer Spule mit drei oder vier Windungen.

Verwendung: Wie funktioniert ein Induktionskochfeld?

Die Funktionsweise einer Induktionsplatte unterscheidet sich grundlegend von der Technik einer herkömmlichen Herdplatte.

  • Bei gängigen Elektroherden erhitzen sich runde Heizspiralen oder Infrarot-Elemente, die unter jedem einzelnen Kochfeld liegen.
  • Die erzeugte Hitze geht von der Herdplatte auf den Topf- oder Pfannenboden über und erhitzt diesen wiederum.
  • Bei Induktionskochfeldern hingegen erzeugen kleine Kupferspulen unter der Glaskeramikplatte eine elektromagnetische Wechselwirkung.
  • Die magnetische Wirkungsweise ist so stark, dass diese durch die Glaskeramikplatte auf den ferromagnetischen Boden des Kochgeschirrs übergeht.
  • Der Boden des Kochgeschirrs nimmt die magnetische Energie der Induktionsherdplatte auf und wandelt diese in Wärme um.
  • Durch die magnetische Wechselwirkung zwischen Glaskeramikplatte und Topf- bzw. Pfannenboden erhitzt sich der Inhalt.

Neben dem Induktionskochfeld sind für Sie weitere Gerätschaften in der Küche interessant? Hier erhalten Sie nützliche Infos über moderne Küchen mit E-Geräten.

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Vorteile:

Warum ist ein Induktionskochfeld sinnvoll?

Abgesehen von der Funktionsweise ist für Ihre Kaufentscheidung auch wichtig, welche Vorzüge mit einer Herdplatte mit Induktion verbunden sind.

  • Durch die Erzeugung des Magnetfeldes benötigt das Induktionskochfeld weniger Strom als herkömmliche Elektrokochplatten.
  • Aufgrund der besseren Effizienzklasse sind Stromeinsparungen von bis zu 50 % möglich.
  • Dank der magnetischen Übertragung erhitzt sich ausschließlich der Boden des Kochtopfes oder der Pfanne. Die Kochstelle an sich erwärmt sich nur ein wenig.
  • Auf diese Weise erhitzen sich auch die gesamten Böden von großen, ovalförmigen Brätern.
Induktionskochfeld von Gaggenau
Induktionsfeld mit Dunstabzug von Gaggenau
  • Im Unterschied zu herkömmlichen Kochfeldern aktivieren sich nur die Kochzonen im Glaskeramikfeld, die mit den Kupferspulen im Topf versehen sind.
  • Dank der magnetischen Wirbelströme erhitzt sich der Inhalt von Pfannen und Töpfen auf einer Kochplatte mit Induktion um ein Vielfaches schneller.
  • Da nur der Topf heiß wird und nicht die Kochplatte, brennen auch übergelaufene Flüssigkeiten wie Milch oder Nudelwasser nicht mehr an.

Die Vorteile eines Induktionsherdes liegen auf der Hand. Aber nicht nur im Kochbereich gibt es moderne Innovationen. Entdecken Sie hier die neuesten Trends an Küchengeräten.

Nachteil:

Diese Kehrseiten kommen mit Induktions-kochfeldern einher

Abgesehen von den Vorteilen ergeben sich bei Kochfeldern mit Induktion auch vereinzelte Nachteile.

Ein Induktionskochfeld ist aufgrund der innovativen Technologie um teurer als ein herkömmlicher Elektroherd.

Entschließen Sie sich dazu, ein Induktionskochfeld zu kaufen, müssen Sie auch Ihr gesamtes Sortiment an Töpfen, Pfannen und Brätern austauschen. Auch der Boden der Kochutensilien muss über ferromagnetische Induktoren verfügen, damit die Technik funktioniert – sie müssen also aus Metall, Stahl oder Gusseisen sein.

Die elektromagnetische Energie ist so stark, dass sich diese nicht nur auf das Kochgeschirr einwirkt, sondern ggf. auch auf den menschlichen Körper neben dem Herd übergeht – zumindest wenn Sie sich sehr nah am Kochfeld befinden.

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Reinigung:

Wie macht man das Induktionskochfeld sauber?

Wer viel in der Küche arbeitet und Gerichte zubereitet, weiß, dass beim Kochen immer mal etwas daneben geht. Erfahren Sie hier, wie Sie Ihre Induktionskochplatte richtig sauber machen:

1.

Die Glaskeramik-Oberfläche können Sie einfach mit einem handelsüblichen Glasreiniger einsprühen und mit einem Lappen abwischen.

2.

Um Fettreste zu entfernen, eignet es sich, etwas Spülmittel auf die Oberfläche zu geben und die Fettschlieren mit einem weichen Schwamm zu beseitigen.

3.

Falls auf der Kochplatte hartnäckige Essensreste eingetrocknet sind, lassen sich diese mit einem Ceranfeldschaber entfernen.

Ausstattung: Welche Funktionen sind mit einem Induktionsherd möglich?

1
Vollflächen­induktion
Kochfeld mit Vollflächen-Induktion von Siemens

Bei diesen Kochfeldern sind die Kupferspulen im gesamten Induktionskochfeld verteilt, wodurch Sie Töpfe und Pfannen auch auf dem gesamten Kochbereich platzieren lassen.

2
Boost-Funktion
Kochfeld mit 3 Töpfen

Mit dieser Anwendung wird eine noch schnellere Erhitzung ermöglicht.

3
Bridge-Funktion
Vollflächen-Induktionskochfeld von Siemens von oben gesehen

Diese Funktion ermöglicht es, verschiedene Kochzonen zu einem großen Feld zu vereinen.

4
Dunstabzug
Downdraft Dunstabzug von Bora

Bei diesen Induktionskochfeldern ist der Dunstabzug in der Mitte der Herdplatte integriert. Die Essensdämpfe und -gerüche steigen nicht mehr auf und verteilen sich im Raum, sondern werden direkt nach unten abgezogen.

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